Mittlere Atmosphäre, solare Variabilität, und Klimawechselwirkungen
Wir untersuchen die solar-terrestrische Kopplung durch den Sonnenwind, solare koronale Massenauswürfe, und solare UV/EUV-Strahlung über die mittlere Atmosphäre. Die mittlere Atmosphäre ist der Höhenbereich zwischen etwa 10 km und 120 km und stellt einen Übergangsbereich dar zwischen der unteren Atmosphäre und dem erdnahen Weltraum. Sie wird stark beeinflusst sowohl durch externe (solare) Einflüsse, als auch durch die untere Atmosphäre (Wettersysteme, atmosphärische Wellen), und solare Signale, die durch die mittlere Atmosphäre nach unten transportiert werden, sind ein Teil der natürlichen Variabilität des Klimasystems. Unser Verständnis der solar-terrestrischen Wechselwirkungen können ebenfalls dazu beitragen, die Atmosphären von erdähnlichen (Gesteins-) Exoplaneten in stellaren Systemen mit sehr aktiven Sternen zu verstehen.


Methoden
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- Modelle: ICON-ART, EMAC, KASIMA und ExoTIC
- Satellitendaten: MIPAS/ENVISAT und SCIAMACHY/ENVISAT
Die Gruppe
Unser Forschungsgebiet kurz erklärt; Mitarbeitende; Projekte; Veröffentlichungen.

Want to learn more about the impact of electron precipitation from the radiation belts? Watch recent online-seminar from Miriam Sinnhuber:
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Exceptionally electron precipitation was observed by a research balloon on December 14, 2009, in magnetic mid-latitudes. Trace gas observations confirm that precipitation in midlatitudes probably took place, despite low geomagnetic activity.
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New results from round III of the international High Energetic Particle Precipitation into the Atmosphere (HEPPA) intercomparison experiment published in JGR space physics recently, with focus on mesospheric NO formation during a geomagnetic storm in April 2010.
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